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Island Hopping - Ko Lanta

Wir sind voll auf den Geschmack gekommen. Island Hopping macht spass und so freuten wir uns auf unser nächstes Ziel: Ko Lanta. Für die Überfahrt mit dem Speedboat wählten wir Satun Pakbara Speedboat Club und zahlten 900 THB pro Person. Zwischendurch macht das Speedboat halt auf Ko Bulon, Ko Muk und Ko Ngai. Vor allem Ko Muk sah sehr schön aus, aber auch Ko Ngai. Wahrscheinlich liegen die Unterkünfte aber nicht in unserem Backpacker Budget. Trotzdem war die Fahrt durch alle bewohnten und unbewohnten Inseln wunderschön. Beim Betreten von Ko Lanta wird erneut eine Gebühr fällig. Diesmal zahlten wir 10 THB pro Person für die Müllbeseitigung auf der Insel. Am Pier war dann unser Verhandlungsgeschick gefragt. Gefühlt genauso viele Taxi und Motortaxifahrer wie Touristen warteten auf die Neuankömmlinge. Die Geschäftigsten waren die vordersten Fahrer. Mit jedem Meter den wir uns weg vom Pier bewegten, wurden die Preise für die Fahrt zu unserer Unterkunft günstiger. Schliesslich fanden wir einen Fahrer, welcher sich von uns weich klopfen liess und zu unserem Tarif fuhr. Ungefähr 15 Minuten dauerte die Fahrt bis zur Unterkunft Isara Lanta. Hier haben wir uns einen kleinen, aber feinen Bungalow direkt am Khlong Kong Beach für vier Nächte angemietet. Ko Lanta ist im Vergleich zu Ko Lipe einiges grösser und durch die Nähe zum Festland (welches mittlerweile durch eine Brücke mit der Insel verbunden ist) kommt hier das Island Feeling nicht so recht auf. Trotzdem kann man auf Ko Lanta so einiges unternehmen. Wir mieteten uns einen Scooter, d.h. er wurde uns von der Unterkunft gratis zur Verfügung gestellt, um die Insel zu erkunden. Das geht ganz gut, denn vom Pier bis zum Nationalpark ganz im Süden fährt man ca. in 45 Minuten. Am morgen besuchten wir Ban Si Raya, die „Old Town“, wo noch viele der 100 Jahre alten Stelzhäuser aus Holz erhalten sind. Zudem gibt es hier einen Shop mit wunderschönen Hängematten in allen Variationen und Farben. Ko Lanta hat einige schöne Strände. Je weiter wir Richtung Nationalpark fuhren, desto schöner wurden die Strände. Besonders der Bamboo Beach hat uns am besten gefallen. Im Nationalpark befindet sich ebenfalls ein schöner Strand, allerdings zahlt man dafür 200 THB Eintritt pro Person. Auf dem Weg von Strand zu Strand fuhren wir an der „Why not“ Bar vorbei. Von aussen sah die Bar recht cool aus und im inneren wurde Live Musik gespielt, deshalb machten wir hier halt und erfrischten uns mit zwei Banana Milkshakes und hörten ein bisschen Reggae dazu. Ganz in der Nähe wird auch hier Elefantenreiten angeboten, was wir aber, wie immer, dringend abraten zu machen!



Von Ko Lanta aus kann man auch Tagestouren zu entlegenen Inseln machen wie z.B. die Four Island Tour oder Ko Roc. wir entschieden uns für Ko Roc und Ko Haa, da es vor Ko Ha die angeblich schönsten Schnorchel Spots geben soll. Am Morgen um 08:30 wurden wir abgeholt und zum Pier gebracht. Ein Speedboat wartete bereits auf die Teilnehmer. Zuerst wurde Ko Roc angesteuert. Von Ko Lanta nach Ko Roc fährt man ungefähr eine Stunde. Wir erhielten hier an zwei verschiedenen Spots die Gelegenheit die Unterwasserwelt zu erkunden. Anschliessend gab es dann am wunderschönen Strand von Ko Roc das Mittagessen und auch etwas Zeit um die Insel zu erkunden. Nach Ko Roc ging es dann weiter nach Ko Haa. Ko Haa ist unbewohnt und die Kulisse rund um Ko Haa wahr einfach atemberaubend schön. Das Wasser war so klar, dass man problemlos mehrere Meter weit sehen konnte. Unter Wasser tummelten sich kleine Fische, grosse Fische, Seesternen und riesige Korallen. Leider ging die Zeit wie im Flug vorbei und unser Speedboat trat schon wieder den Rückweg an.


Am letzten Abend fanden wir ein Restaurant mit Thai-Malayischen Gerichten, wir bestellten Chicken Satay, Paneng- und Massaman Curry - es schmeckte alles fantastisch! Und was wäre ein paar Tage abhängen auf Ko Lanta ohne mindestens einmal die herrlichen Sonnenuntergänge genossen zu haben?! So geht die Zeit hier zu ende, aber unsere Island Hopping Tour geht noch weiter.


Bái láew ná kráb!

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